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Christian gewinnt mit dem deutschen Team den Nationenpreis in Abu Dhabi

Repost from @fei_global / ©FEI/ Martin Dokoupil

Bei der ersten von vier Etappen der neuen Longines League of Nations Reihe konnte sich Deutschland den Sieg in dem 700.00 Euro dotierten Springen sichern. Unser Reiter Christian trug mit seinem Hengst Mumbai nicht unwesentlich zum Erfolg bei. Das Springen über 1.60m lief über zwei Runden, bei dem erstmals in dem zweiten Umlauf nur drei der vier Reiter an den Start gingen. Nach dem ersten Umlauf war lediglich das Team aus Irland fehlerfrei geblieben, gefolgt von Schweden mit 4 Punkten und Deutschland, ebenfalls mit 4 Punkten. Für Deutschland in die zweite Runde gingen Jörne Sprehe, die den ersten Kurs ohne Fehler bewältigt hatte, sowie David Will und Christian, denen Beiden ein ärgerlicher Fehler im ersten Umlauf unterlief, an den Start. Christian Ahlmann, der fehlerfrei blieb, wurde für den zweiten Umlauf nicht gesetzt. Christian und Mumbai gingen als erstes Paar für Deutschland in das Rennen. Nicht nur die Fehler, sondern auch die Zeit sind ausschlaggebend für eine gute Rangierung. Die Riesenbecker starteten großartig in den Parcours und ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Auch die Klippe der ersten Runde, die zweifache Kombination, war dieses Mal kein Problem. Mit einem gewaltigen Satz sprang Mumbai auch über den Schlussoxer und brachte die erste Nullrunde auf das Konto der Deutschen im Zweiten Umlauf. Nachdem sowohl Schweden als auch Irland mit fehlerfreien Runden nachzogen stieg die Anspannung. Doch auch Jörne Sprehe bestätigte ihre Leistung der ersten Runde und blieb ohne Abwürfe in der erlaubten Zeit. Der Schlussreiter der deutschen Equipe hatte eine günstigere Ausgangsposition, Irland stand nach dem zweiten Reiter mit 8 Punkten und Schweden mit 12 Punkten auf der Ergebnisliste. Dennoch musste David Will hochkonzentriert bleiben, denn Fehler sind schnell passiert. Einen Fehler musste er auch in Kauf nehmen. Als dann der letzte Starter aus Irland ebenfalls einen Fehler hatte, stand es fest, dass Deutschland den Nationen preis in Abu Dhabi für sich entschied.
 

Zeitgleich fand bei uns an der Surenburg das erste CSI2*-Turnier in diesem Jahr statt. Ein volles Startfeld versprach spannenden Sport. In der Youngster-Tour konnten unterem Ogana Sitte SR und Haribo GEM Platzierungen erreichen. Unsere Deckhengste zeigten dort ebenfalls souveräne Nullrunden unter Philipp Hartmann. In der CSI1*-Tour rangierten sich unteranderem Dia Chapila PS unter Ciarán und Dynar unter Ludger. Ciarán zeigte ebenfalls großartige Runden in der CSI2*-Tour. Am Donnerstag konnte er sich mit Playboy van’t Roosakker in einem Springen über 1.35m platzieren und mit Krokant erreichte er einen fünften Platz in dem ersten Kurs der Large-Tour über 1.45m.

Für Philipp Weishaupt geht es die nächsten fünf Wochen auf die Sunshine Tour nach Vejer de la Frontera. Christians Pferden reisen bereits diese Woche nach Doha, wo Ende Februar die erste GCT-Etappe ausgetragen wird und für Philipp Hartmann geht es auf das nationale Turnier nach Borken.

13.02.2024 Teilen
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